about

peripherie – coworking space for aesthetic practice befragt das eigene und fremde Verständnis von ästhetischer Arbeitspraxis und die dazugehörigen Bedingungen und Verantwortlichkeiten.

peripherie versteht Randgebiete als reflektierende und schaffende Grenzzonen, die Rahmenbedingungen und Weite ausloten und neu erkunden können.

Ein kanon ästhetischer Arbeitspraxis entsteht dabei Schicht um Schicht aus künstlerischer forschender pragmatischer kollektiver kollaborativer Perspektive. Harte Fakten als Grundlagen künstlerischer Arbeitssettings bewegen sich dabei gleichberechtigt mit praktischen Erfahrungsräumen von Künstler*innen.

Ein kanon ästhetischer Arbeitspraxis, der sich selbst schreibt und seine Maßgaben aus der Erfahrung schöpft. Eine Beschreibung, eine Öffnung, eine Flugschrift.

peripherie wird herausgegeben von Eva Clara Tenzler und Max Hänisch.

 

plattformen

Als Partizipations- und Ausstellungsraum werden periphereplattformen (pp) von ausgewählten Künstler*innen gestaltet. Die Positionen setze sich dabei ins Verhältnis zu ihren eigenen Arbeitsweisen und -Verhältnissen.

Befragt werden Grenzzonen des eigenen Arbeitens, Leistungsvorstellungen und reale Bedingungen ästhetischer Praxis. Für eine kollektive Neukonzeption eines Arbeitsbegriffes aus Akteurssicht wird das eigene Arbeitsfeld künstlerisch-theoretisch und -praktisch befragt.

Leitende Arbeitsprinzipien für die plattformen sind eklektisches Denken und der ästhetische Prozess.
Außerdem gilt:

// Recycling: Verwendung bereits entstandener und ggf. publizierter künstlerischer, wissenschaftlicher, denkerischer, gefühlter und erfahrener Positionen; Archivmaterial

// Anonymität: die Kurator*innen können (aber müssen nicht) unter einem Pseudonym publizieren

// Kompromisslosigkeit: Tabus benennen; entlang der Schamgrenze und in suchender Bewegung den Fragen in Bezug auf das eigene Schaffen begegnen und diese sichtbar machen

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